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Vater, in deine Hände gebe ich meinen Geist. (Lk 23, 46) |
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Liebe Familien!
Der Karfreitag steht im Zeichen des Kreuzes, das zum zentralen Symbol des christlichen Glaubens geworden ist. Das Kreuz zwingt uns zur Auseinandersetzung mit Gewalt, Tod und Leid. Es provoziert uns, weil es klar macht: Wir Menschen sind nicht nur gut. Kinder kennen Erfahrungen von Trauer, Ausgrenzung und Tod. Den gekreuzigten Christus darf man ihnen nicht verschweigen, sondern man muss ihn den Kindern einfühlsam und ihrer Entwicklung entsprechend näher bringen. Die österliche Auferstehung kann dann tiefer erlebt werden. Die Vorschläge „Tränenkrone“ und „Kreuzwegandacht“ können den Rahmen dafür bilden. Die Karfreitagserfahrungen werden im Osterheft wieder aufgenommen. In dieser Ausgabe finden Sie keine Lieder, als Zeichen der Stille und Leere, die Jesu Tod auslöst.Alfred Natterer und Toni Fiung
Familienreferate der Diözesen Innsbruck
und Bozen-Brixen